Gemeindeleben - Lebendige Gemeinde

Die Kirchgemeinde Lohmen sucht zum 1. November 2022
eine neue Pfarrerin/ einen neuen Pfarrer! Die Stellenauschreibung finden Sie hier:
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JuKon

Unter dem Motto der diesjährigen Jahreslosung startet Jukon on Tour 2023 in den Winterferien. 7 Tage lang fanden sich in Hirschluch, bei Berlin, ca. 180 Konfis und Jugendliche ein, um Gott in diesen Tagen zu erleben oder vielleicht auf eine neue Art und Weise mit IHM in Kontakt zu treten. Den ersten geistlichen Input gab es jeden Morgen kurz nach dem Aufstehen. Schlafen war da eher weniger angesagt. Nach ausgiebigem Frühstück folgte dann das tägliche Vormittagsprogramm, wobei an unterschiedlichen Tagen jeweils eine Kirchgemeinde für die Gestaltung zuständig war. Spiel, Spaß und Freude gab es dann in den zugeteilten Workshops, wo es unter anderem um kreative, wie auch sportliche Aktivitäten ging. Um aber auch eigene Freizeit zu haben, konnte man sich zwischen Workshop und Abendessen, sowie nach dem Abendprogramm mit Freunden treffen und amüsieren. Neue Freundschaften konnten geknüpft werden und Gott war spürbar da. Die Band gab alles, um die Lieder passend rüber zu bringen und bekam den einen oder anderen Applaus. Alles in allem waren diese Tage durchaus hilfreich, lehrreich und toll zu erleben. An dieser Stelle auch an alle Mitarbeiter ein herzliches Dankeschön für die Organisation!!!

Konfis und JGler

Kinderbibeltage 2023

„König Salomo: Gott beschenkt (uns) reich!“
In der ersten Woche der Winterferien haben sich 27 Jungen und Mädchen der 1. – 6. Klasse von Montag bis Mittwoch im Lohmener Pfarrhaus zu den Kinderbibeltagen getroffen. Gemeinsam hörten wir von Gott, spielten, waren kreativ und hatten viel Spaß.

Tag 1 – Gott schenkt (uns) einen guten König!
Nach dem Ankommen spielten wir verschiedene Spiele zum besseren Kennenlernen. Danach hörten wir, wie Israel einen neuen König bekommen hat, da König David schon sehr alt war. Adonija, der älteste Sohn von König David, wollte dieser König werden, deswegen lud Adonija seine Freunde ein, feierte ein Festessen und ließ sich zum neuen König ausrufen. Gott aber hatte einen anderen Plan. Er wollte Salomo, den jüngeren Sohn von König David, zum neuen König machen, denn dieser war in den Augen Gottes die beste Wahl. Nach dem Adonija einsah, dass Salomo der bessere König war, bat er um Verzeihung und Salomo verzieh ihm. Am Nachmittag folgte das Kreativangebot von Frau Molière (Auch an den zwei anderen Nachmittagen) passend zum Thema mit Kronen zum Verzieren, Burgen und Schlösser zum Bemalen und vielen weiteren Bastelmöglichkeiten

Tag 2 – Gott schenkt (uns) seine Weisheit!
Wir hörten wie Gott Salomo einen Wunsch erfüllte. Salomo wünschte sich Weisheit, daraufhin gab Gott ihm diese und dazu noch Reichtum und Ehre. Salomo benutzte bald darauf seine Weisheit bei einer schwierigen Frage: Zwei Frauen hatten einen Streit. Das Kind einer der Frauen starb in einer Nacht, doch beide Frauen behaupteten das lebende Kind sei ihres. Salomo löste das Problem geschickt und stellte die richtige Mutter fest.

Tag 3 – Gott schenkt (uns) seine Ausstrahlung!
Im letzten Tagesthema ging es um die Königin von Saba. Sie konnte nicht glauben, dass Salomo wirklich so weise war, deswegen stattete sie ihm einen Besuch ab. Um seine Weisheit zu testen, stellte sie Salomo viele schwierige Fragen, welche er alle richtig lösen konnte. Sie bestaunte im weiteren Verlauf Salomos vielfältige Bautätigkeiten und gab ihm viele verschiedenen Geschenke um ihm ihre Ehrerbietung zu zeigen.

Insgesamt konnten wir lernen, dass auch wir „Königskinder“ sind, dass uns Gott durch seinen Sohn Jesus ebenfalls seine Weisheit schenken will – vor allem durch die Erzählungen von Jesus in der Bibel – und dass die Menschen durch uns Gott begegnen können, wenn wir als Christen unser Verhalten an dem von Jesus orientieren.

An dieser Stelle noch vielen Dank an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der diesjährigen Kinderbibeltage:
• Markus Hohenhausen für die Organisation
• Lissy Hayn, Renate Eisner, Kerstin Albrecht, Philipp Seeger, Luise Neubert, Emma Düring, Laura & Luisa Bräntner, die bei allen Aufgaben in den 3 Tagen geholfen haben
• Ralf Richter, der für leckeres Essen gesorgt hat
• Andrea Molière, die alle drei Tage ein schönes Kreativprogramm gestaltet hat

Emma Düring, Laura und Luisa Bräntner

Bibelwoche

Es hat wieder Bibelwoche stattgefunden. Nur Wenige haben es bemerkt. Leider. Für mich war es trotzdem ein Gewinn. Ich nehme mir sonst alleine selten die Bibel zum Lesen, aber in der Gemeinschaft sich einen (oder mehrere zusammenhängende) Text(e) zu erarbeiten bringt mir viele neue Gedanken. Nur so finde ich Verständnis zu den oftmals auf den ersten Blick unverständlichen Aussagen. In Gesprächen erfuhr ich, dass andere da einen schnelleren und auch für sich einen ganz persönlichen Zugang haben. Das glaube ich gerne. Trotzdem waren die Gesprächsrunden in den Jahren vor Corona größer!? Schade. Dabei war der Inhalt dieses Jahr besonders spannend: Wie begann das christliche Leben nach Jesus Christus und wie ging es weiter? In dem zweiten Teil der Frage befinden wir uns ja heute auch noch! (Nur ca. 2000 Jahre nach der Apostelgeschichte des Lukas, die der Text war.) 1. Erst wurde versucht eine völlig gleiche Gemeinschaft zu bilden – da musste ich zwangsläufig auch an den Kommunismus denken. 2. Dann wurde ganz schnell an die Schwächeren und Hilfebedürftigen gedacht – das war der Beginn der Diakonie. Es kam zu ersten Konflikten – wie wurde damit umgegangen? Die Antwort darauf war verblüffend sowie einfach – und ist auch jetzt noch genauso gültig.(Bei gesetzlichen Streitigkeiten nennen wir so etwas heute wohl Schlichten.) 3. Natürlich spielte auch der Heilige Geist eine Rolle, der von allen als Kraft angesehen wurde. 4.+5. Und dann noch die Wunder, die nach Jesus Christus weiter vollbracht wurden – jetzt von den Aposteln (oder ehemaligen Jüngern)! Mir hilft beim Erfassen der Auferstehung von Toten oder der helfenden Erscheinung eines Engels die Übertragung in begreifbare Vorgänge, z. B. die Vorstellung, dass ein Mensch aus dem Koma in das Leben zurückfindet oder dass in einer ausweglosen Situation doch Hilfe möglich ist. 6. Im letzten Abschnitt kamen die alten Regeln und Traditionen noch auf den Prüfstand. Was ist gut beizubehalten, was ist gut zu erneuern? – Fragen die sich seit 2000 Jahren nicht pauschal beantworten lassen! Übrigens: In den Anfängen gab es sicher nur einige Tausende Anhänger – heute ist das Christentum mit ca. 2,5 Milliarden Anhängern die größte Religion. Spannend! Und deshalb werde ich dafür stimmen, dass wir im nächsten Jahr gemeinsam mit den Nachbargemeinden im Kirchenbund die Bibelwoche weiter fortführen. Bestimmt. Mit Hoffnung und Zuversicht.
Diethelm Beyrich


Neues aus dem Kirchenvorstand

Bereits ein halbes Jahr ist unsere Gemeinde nun vakant. Im Kirchenvorstand merken wir das vor allem am bürokratischen Aufwand, der nun nicht mehr durch die Pfarrer „vorgefiltert“ wird. Viele kleine Anfragen müssen nun in den Sitzungen bearbeitet und entschieden werden. Natürlich fallen auch immer wieder kleine Bauarbeiten an. So vergaben wir den Auftrag, einige Sandsteinplatten in der Kirche Rathewalde im Altarraum zu erneuern bzw. zu befestigen. Außerdem beschäftigten wir uns weiter mit den Friedhofsgebühren, die in allen Orten angepasst werden sollen. Bitte schauen Sie ab und zu in die Schaukästen an den Friedhöfen, dort werden die Änderungen nach ihrer Genehmigung durch das Landeskirchenamt bekannt gegeben. Thema in den Sitzungen war auch die Jahresplanung der Gottesdienste und die Organisation des Klausurtages im März. Dort ist vor allem die Kommunikation mit- und untereinander ein Thema. In einer Schulung zu „ChurchDesk“ erklärt uns Pfarrer Epperlein, wie wir die Internetseite als Werkzeug und Hilfsmittel auch als ehrenamtliche Mitarbeiter nutzen können. Durch die Nutzung können wir viele Informationen an einem Ort gebündelt finden. Auch die Suche nach einem neuen Pfarrer/ einer neuen Pfarrerin geht weiter. Leider hat sich bis jetzt niemand auf die Stelle bei uns in Lohmen beworben. Hören Sie sich gerne um und machen Sie Werbung für unsere Gemeinde vor den Toren der Sächsischen Schweiz. Bei der Jahresplanung haben wir uns entschieden, am 2. Juli ein Sommerfest zu feiern.

Magdalena Seeger